Theresa Berns
Simone de Beauvoir
Ich würde in meiner Facharbeit gerne darauf eingehen, wie sich die Arbeit von Simone de Beauvoir auf die Gleichberechtigung der Geschlechter sowohl in Frankreich als auch in Deutschland bis in die heutige Zeit ausgewirkt hat. Die Philosophin, Feministin und Lebensgefährtin von Jean-Paul Sartre weist in ihren Schriften, wie z.B. in ihrem berühmtesten Werk „Das andere Geschlecht“, auf die Unterdrückung der Frau hin und schafft eine der theoretischen Grundlagen für die erstarkende neue Frauenbewegung. In diesem Werk vertritt sie die These, dass die Unterdrückung der Frau gesellschaftlich bedingt sei. Sie glaubt: „Man wird nicht als Frau geboren, man wird es“. Es stellt sich jedoch die Frage, ob die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau wirklich so stabil geworden ist, wie wir sie heute, in scheinbar gleichberechtigten Zeiten, darstellen. Zwar übernehmen Frauen zunehmend Führungspositionen und eine Frau als Bundeskanzlerin regiert Deutschland, jedoch beschweren sich Männer zunehmend über eine Feminisierung in der Berufswelt. Weil Simone de Beauvoir entscheidenden Einfluss auf diese Entwicklung genommen hat, würde ich mich gerne mit diesem Thema beschäftigen, da es ziemlich interessant zu sein scheint und es genügend Materialien in diesem Bereich gibt.
Lena Brüggen:
Facharbeitsthema: Deutsch – französische Kriegsgräber
Wenn dieses Facharbeitsthema in Ordnung ist, würde ich auf den Umgang deutscher Kriegsgräber in Frankreich und umgekehrt eingehen. Wie sie gepflegt werden und welche Organisation/Vereine (z.B. Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.) dieses, in welcher Art und Weise, unterstützen. Ebenfalls könnte man erwähnen, wie die ansässige Bevölkerung mit den Grabstätten umgeht und ob sie akzeptiert werden. Zum Ende hin könnte erklärt werden, wie sich die Deutschen und Franzosen an der Kriegsgräberfürsorge beteiligen können (z.B. ein freiwilliges soziales Jahr).
V. Gerlitz
Da ich mich sehr für historische Themen interessiere, möchte ich mich gerne in meiner Facharbeit mit dem Elysee-Vertrag auseinandersetzen, denn er ist ein wichtiger Schritt zur deutsch-französischen Freundschaft und darf deshalb nicht vergessen werden.
Julian Pohl
Ich habe folgende Vorschläge zum Thema der anstehenden Facharbeit herausgearbeitet:
Der deutsch-französische Vertrag vom 22. Januar 1963:
-Entstehungsgeschichte
-Inhalt des Vertrages
-Reaktionen auf den Vertrag
Die Darstellung deutscher und französischer Bürger in Karikaturen und deren Entwicklung:
-Bild Deutscher und Franzosen in der Karikatur seit 1945
Wichtige Treffen zwischen Politikern Deutschlands und Frankreichs nach 1945 und deren Auswirkungen:
-Charles de Gaulle und Konrad Adenauer 1963
-Wichtigkeit dieser Treffen in Bezug auf die Jugendarbeit
Daniela Sasse
Ich habe mir überlegt meine Facharbeit über meinen Urgroßvater, Wilhelm Fröhleke, zu schreiben. Grund meiner Entscheidung ist, dass er als Soldat 1939 in den Zweiten Weltkrieg ziehen musste. Dort starb er im August 1944 in Frankreich und wurde in Soler beigesetzt. Außerdem gibt es Zeitzeugen. So befragte ich bereits meine Oma, welche ihn nur von Bildern kennt, sowie einen Heimaturlaub, und ihre Geschwister. Diese erzählten mir ein wenig über ihn und gaben mir Fotos sowie Postkarten und Briefe, die er von verschiedenen Orten in Frankreich und Deutschland an seine Frau und Kinder sendete, auch aus seiner Kriegsgefangenschaft. Orginaldokumente, die teilweise fast 69 Jahre alt sind, sind erhalten geblieben und können für meine Facharbeit dienen. Auch meine Tante und Onkel besitzen Fotos und Filmmaterial von der Kriegsgräberstätte in Soler. Ich habe somit ein paar Informationen über ihn, aber aus meiner Sicht gibt es bestimmt noch Informationen, die weder mir noch meiner Verwandtschaft bekannt sind. So könnte meine Facharbeit dazu beitragen ein Stück fehlende Familiengeschichte zu füllen.
A.Schulte zu Sundern
1 Vorschlag : „Auswirkungen von erbeuteten Kunstgegenstände auf den Aussöhnungsprozess zwischen Frankreich und Deutschland von der Zeit des deutsch- französischen Krieges bis zur Gegenwart“
2 Vorschlag: “ Die wissenschaftliche und technische Entwicklung zur Zeit der Industrialisierung als Wettkampf zwischen Deutschland und Frankreich „
Wenke:
Die Freundschaft zweier Staatsmänner
Ich denke, dass die Freundschaft zwischen dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhardt Schröder und dem ehemaligen Präsidenten Frankreichs Jacques Chirac für das jetzige Verhältnis beider Länder eine wichtige Rolle gespielt hat. Durch meine bisherigen Recherchen habe ich erfahren, dass die beiden ehemaligen Staatsführer sich sowohl in privater Hinsicht gut verstanden haben, als auch in der Politik meist eine Lösung gefunden haben. Ein in meinen Augen wichtiger Aspekt ist, dass Gerhardt Schröder sich am 20. November auf dem EU-Gipfel in Brüssel durch Chirac hat vertreten lassen. Diese Geste unterstrich die politische Übereinstimmung beider Länder und war bis dato in der Geschichte der EU einmalig. Meiner Meinung nach steht das Verhältnis dieser beiden Männer im starken Kontrast zur deutsch-französischen „Erbfeindschaft“, die noch bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts anhielt. Viele Experten sehen die Freundschaft zwischen Schröder und Chirac als eine Basis für ein gutes Verhältnis beider Länder an. Ich könnte mir vorstellen über die private Freundschaft beider zu berichten, über politische Ansichten beider in wichtigen politischen Fragen wie z.B. dem Irak Krieg, sowohl Übereinstimmungen, als auch Differenzen und die Folgen, also wie die Nachfolger Angela Merkel und Nicolas Sarkozy dem deutsch-französische Verhältnis umgehen.
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